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in dem wir innovative Wege zur Verringerung unserer Umweltauswirkungen, zur Einführung umweltfreundlicher Praktiken und zur Förderung eines nachhaltigeren Lebensstils erkunden. Mit den Produkten von The Today Project können Sie bewusste Entscheidungen treffen, die nicht nur Ihre Haut pflegen, sondern auch zum Schutz unseres Planeten beitragen. Von den neuesten umweltfreundlichen Technologien bis hin zu praktischen Tipps für den Alltag - wir möchten Sie dazu inspirieren, etwas zu verändern. Begleiten Sie uns auf dieser Reise in Richtung Nachhaltigkeit und entdecken Sie, wie kleine Veränderungen zu großen Ergebnissen führen können!
Ihre Haut erinnert sich: Warum wir endokrine Disruptoren in Kosmetika und Düften vermeiden sollten
Bei The Today Project meiden wir Inhaltsstoffe, die das Hormonsystem verändern könnten, auch wenn sie legal sind. Wir erklären Ihnen, warum das Gesetz nicht immer Schutz bietet und was wir anders machen.
Unter The Today Projectbeginnt jede Rezeptur mit einem nicht verhandelbaren Prinzip: Setzen Sie niemals Ihre langfristige Gesundheit aufs Spiel im Austausch für sofortige Ergebnisse, perfekte Texturen oder betörende Düfte. Die Wissenschaft bestätigt dies: Bestimmte Substanzen, die üblicherweise in Kosmetika und Haushaltsdüften verwendet werden - darunter einige Konservierungsmittel, UV-Filter und Weichmacher - können den Hormonhaushalt des Körpers stören, selbst wenn sie nur auf die Haut aufgetragen werden.
Der Irrglaube, aktuell bedeute oberflächlich
Jahrelang wurde uns gesagt, dass das, was wir auf unsere Haut auftragen, an der Oberfläche bleibt. Doch heute wissen wir, dass die Haut keine Wand ist - sie ist eine lebende, durchlässige, dynamische Membran. Es ist erwiesen, dass Inhaltsstoffe wie Parabene, Phthalate, Benzophenon-3 (BP-3) und andere UV-Filter die Haut durchdringen, in den Blutkreislauf gelangen und hormonempfindliche Organe wie die Schilddrüse, die Hoden und die Brustdrüsen erreichen.
Klinische und experimentelle Studien haben gezeigt:
Inhaltsstoffe wie Butylparaben und Propylparaben haben eine östrogene Wirkung, die das natürliche Östrogen imitiert und das hormonelle Gleichgewicht stört.
UV-Filter wie BP-3 (Oxybenzon) und OMC (Octylmethoxycinnamat) wurden nach topischer Anwendung im Blut nachgewiesen, wobei die Werte bereits nach wenigen Tagen der Anwendung ansteigen.
Selbst Produkte wie Feuchtigkeitscremes und Haushaltsparfüms können durch ständigen Hautkontakt oder Einatmen eine erhebliche Expositionsquelle darstellen.
Aber wenn es legal ist... ist es dann sicher? Oder nicht?
Das ist die große Falle der konventionellen Kosmetika: Sie verwechseln das, was legal ist, mit dem, was sicher ist.
Viele Inhaltsstoffe mit bekannter oder vermuteter endokriner Wirkung sind nach europäischen oder US-amerikanischen Vorschriften zugelassen - aber das macht sie nicht harmlos. Warum?
Hier ist der Fehler im System:
Inhaltsstoffe werden isoliert getestet, nicht in realen Mischungen
In der Realität sind wir jeden Tag Dutzenden (manchmal Hunderten) von Substanzen gleichzeitig ausgesetzt. Dies ist als Cocktaileffekt bekannt, und die traditionelle Toxikologie berücksichtigt ihn nicht.Auswirkungen niedriger Dosen werden ignoriert
Endokrine Disruptoren verhalten sich nicht wie klassische Toxine. Sie können schon bei sehr niedrigen Dosen Auswirkungen haben, die oft genau in dem Bereich liegen, dem wir bei der täglichen Verwendung von Kosmetika ausgesetzt sind.Langfristige oder kumulative Wirkungen werden nicht berücksichtigt
Die meisten behördlichen Tests konzentrieren sich auf die akute Toxizität. Hormonelle Wirkungen sind oft still, langsam und kumulativ - es kann Jahre dauern, bis sie auftreten.Die Gesetzgebung hinkt der Wissenschaft hinterher
Zwischen dem, was die Wissenschaft herausfindet, und dem, was der Gesetzgeber vorschreibt, klafft oft eine Lücke von vielen Jahren. Viele Inhaltsstoffe, die heute "genehmigt" werden, sind morgen schon verboten.
Unter The Today Projectentscheiden wir uns dafür, zu handeln, bevor die Regulierung uns einholt. Wir formulieren nicht, um das gesetzlich vorgeschriebene Minimum zu erfüllen - wir formulieren auf der Grundlage der aktuellsten wissenschaftlichen Erkenntnisse.
Was machen wir bei The Today Project anders?
Wir wenden das Vorsorgeprinzip an: Wenn es aussagekräftige Beweise für endokrine Störungen gibt (auch wenn sie noch nicht schlüssig sind), lassen wir sie weg.
Wir verwenden nicht:
Parabene (Butyl-, Propyl-)
Phthalate
Verdächtige UV-Filter wie BP-3 oder OMC
Duftstoffe, die als CMR2 eingestufte Inhaltsstoffe enthalten
Siloxane (Silikonderivate)
Von der ECHA gelistete besonders besorgniserregende Stoffe (SVHC)
Wir formulieren für heute... und für die nächsten 20 Jahre
Ihre Haut, Ihr Hormonsystem und Ihre Zukunft verdienen mehr als eine sofortige Befriedigung. Unser Engagement gilt nicht nur dem, was Sie fühlen oder riechen, sondern auch dem, wogegen Ihr Körper nicht ankämpfen muss. Jeder Inhaltsstoff wird nicht nur nach seiner Wirksamkeit, sondern auch nach seiner langfristigen Sicherheit ausgewählt.
Systemische Absorption von Phthalaten und Parabenen nach topischer Anwendung - Janjua et al.
Endokrin wirksame Stoffe in dermatologischen Produkten - MDPI
Studie von Matta et al. zur Absorption von Sonnenschutzmittelinhaltsstoffen
Studie zur Retention von Parabenen beim Menschen - Guo & Kannan
Hormonelle Störungen durch Kosmetika - allgemeine Überprüfung